
Rauhnächte: Die schönsten Rituale
Damit du die außergewöhnliche Energie der Rauhnächte optimal nutzen kannst, haben wir die schönsten Rituale für die zwölf Tage zwischen den Jahren (mit Anleitung) zusammengestellt – vom Wünsche-Ritual über ein heilendes Kräuterbad bis zur Harmonisierung deiner Wohn- und Arbeitsräume. Viel Freude beim Reflektieren des Vergangenen, beim Loslassen von allem, was du nicht mehr brauchst, und beim Wünschen deiner wunderbaren Zukunft!
Was sind die Rauhnächte?
Entstanden sind die Rauhnächte durch den Übergang vom Mondkalender auf den Sonnenkalender. Ein Mondjahr beinhaltet zwölf Mondmonate, die jeweils von Neumond zu Neumond gehen (insgesamt 354 Tage), wodurch sich eine Differenz zwischen Sonnen- und Mondjahr von elf Tagen und zwölf Nächten ergibt. Diese zwölf Rauhnächte liegen am Ende des Jahres – oder wie man sagt: „zwischen den Jahren”.
Diese „zeitlose Zeit” wurde in früheren Generationen genutzt, um im Kreise der Familie zu orakeln und Ställe und Häuser zu räuchern. Draußen regierten Kälte und Dunkelheit, so dass sich der Rückzug ins Heim, ins Private ganz natürlich ergab. Die Einrahmung durch hohe christliche Festtage sorgt für eine feierliche Stimmung, das nahende Jahresende regt den Rückblick auf das Vergangene an und Wünsche für das kommende Jahr entstehen.
Wann genau beginnen die Rauhnächte?
Die klassischen Rauhnächte (auch als Weihenächte, Zwölfnächte und Zwischennächte bekannt) beginnen in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember und enden mit der Nacht vom 5. auf den 6. Januar. Es gibt aber auch Traditionen, in denen die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember – also die Wintersonnenwend-Nacht, manchmal auch Thomasnacht genannt – ebenfalls als Rauhnacht gilt.
Und in einigen Gegenden zählen tatsächlich nur die folgenden drei Nächte als Rauhnächte: die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember, die Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar und die Nacht vom 5. auf den 6. Januar – sprich: die Heilige Nacht, die Silvester-/Jahreswechsel-Nacht und die Nacht vor dem christlichen Epiphanie-/Dreikönigsfest (der 6. Januar wurde früher auch als der Geburtstag von Jesus Christus gefeiert, weshalb etwa in Russland Weihnachten immer noch an diesem Tag begangen wird). Um diese drei Termine rankt sich übrigens so mancher Aberglaube – so soll während dieser Nächte keine Wäsche hängen, damit sich keine bösen Geister darin verfangen können...
Die schönsten Rituale für die Rauhnächte (mit Anleitung)
Gerade in unserer modernen Zeit voller Termine und Hektik ist die besondere Energie der Rauhnächte ein Geschenk. Nutze dieses Geschenk, indem du die Tage zwischen Weihnachten und dem 6. Januar zu einer Zeit der Einkehr, der Ruhe und der Einsicht machst. Rituale können dich dabei wunderbar unterstützen. Sie helfen dir nicht nur, dich zu fokussieren und den Blick auf das Essentielle zu wenden. Sie geben dir auch in dieser Übergangsphase Halt und Kraft, bringen Dynamik in Entwicklungen – und geben dir zudem Gelegenheit, deine Kreativität auszuleben!
Vielleicht kannst du dir ja ein paar Tage komplett freinehmen – nicht nur von der Arbeit, sondern auch von Verpflichtungen, To-Do-Listen und Verabredungen. Und dann ganz spontan jeden Tag entscheiden, welches Ritual zum jeweiligen Tag passt.
1. Rauhnächte-Ritual: Ruhe und Kraft finden
Rund um das Jahresende wird es meist doch hektisch – das scheint eine unausweichliche irdische Gesetzmäßigkeit zu sein.
Mit diesem kleinen Ritual kannst du zu dir selbst, zur Ruhe und zur Kraft für die kommenden Tage finden. Die kurze Meditation kannst du jederzeit wiederholen, wenn du dich nach wohligen und ruhigen Schwingungen sehnst.
- Halte kurz inne, wo auch immer du gerade bist.
- Spüre deinen Körper und fühle, wie er atmet. Die Konzentration auf deine Atmung lässt die Welt bereits einen Moment still stehen. Fühle, wie erholsam das ist.
- Lege eine oder beide Hände auf dein Herz. Verbinde dich mit einer höheren Macht, bitte sie, eine Hand auf deinen Rücken zu legen. Spüre, wie sich dein Rücken aufrichtet und dir Kraft verleiht.
- Mach dir bewusst, wer oder was dich stresst, und entscheide, ob du dies zulassen willst oder nicht. Ein freundliches „Nein, das ist mir jetzt zu viel” wird, wenn es aus der Liebe deines Herzens kommt und zu deinem Wohl ist, immer gut aufgenommen und dient meist auch dem Wohl anderer.
- Nimm nun das Gefühl von Ruhe und Klarheit, das du gerade erlebst, und stelle dir vor, dass es dich wie eine Hülle umgibt – eine Hülle, die dich heute und in den kommenden Tagen vor Hektik und Erschöpfung beschützen wird.
Wenn dir körperliche Bewegung dabei hilft, zur Ruhe zu kommen, dann ist diese achtsame Yoga-Sequenz von Christiane Wolff für innere Ruhe perfekt:
2. Rauhnächte-Ritual: Erfolgreich wünschen
In den Rauhnächten, in denen „die Tore weit offen” sind, gelingt es uns leichter, in uns zu gehen – bei einer Meditation, einem Spaziergang. Wenn wir unsere Wahrnehmung schulen, können wir unsere tiefsten Wünsche manifestieren.
Das Buch-Ritual
Besorge dir ein schönes leeres Notizbuch und schreibe nun jeden Abend deine Träume, Wünsche, Visionen und was dich sonst noch bewegt in das Buch. Das können auch Begegnungen im Alltag sein oder Symbole aus der Natur. Jede Rauhnacht steht für einen Monat im nächsten Jahr – die Nacht von 24. auf den 25. Dezember für Januar, die Nacht vom 25. auf den 26. Dezember für Februar und so weiter. Wenn du jeden Tag etwas in das Buch schreibst und das im nächsten Jahr im jeweiligen Monat nachliest, wirst du überrascht und voller Freude sein, was für Parallelen zu finden sind!
Die 3 größten Wünsche
Wenn du dich mit deinen Wünschen für das kommende Jahr beschäftigst, frage dich, welche drei Wünsche dir besonders am Herzen liegen? Diese kannst du nun besonders gut manifestieren, indem du sie in Schriftform in eine kleine Schachtel legst. Die Schachtel öffnest du genau ein Jahr später. Sei gespannt, wie das Universum lauscht und deine Wünsche erfüllt.
3. Rauhnächte-Ritual: Räuchern – auflösen und neu beginnen
Räucherungen kennen alle menschlichen Kulturen der Erde. Von religiösen Räuchern über ayurvedisches bis zu keltisch-germanischem Räuchern ist es als Ritual fest in der menschlichen Kultur verankert. Die Menschheit wusste wohl schon immer, dass der Rauch bestimmter Pflanzen eine energetische Reinigungswirkung hat. Räucherstoffe haben hohe Schwingungen und können so auch die Schwingung von Räumen heben.
In der Zeit zwischen dem 21. Dezember und Neujahr ist es etwa in der ländlichen Bevölkerung Bayerns, Österreichs und Südtirols auch heute noch üblich, die Häuser und Ställe auszuräuchern. Tatsächlich geht der Begriff „Rauhnächte” auf das früher übliche „Rauchnächte” zurück.
Die Arbeit mit Räucherstoffen kann ein wunderschönes Erlebnis werden, wenn es in der besonderen Zeit der Rauhnächte stattfindet. Wenn die Räucherstoffe ihren Duft entfalten, werden wir in eine eigene Welt entführt, die unsere Intuition wie von selbst öffnet. Wir bekommen einen besseren Zugang zu unseren Räumen und damit zu uns selbst.
Anleitung zum Räuchern in den Rauhnächten
Du brauchst:
- eine feuerfeste Schale
- Räuchersand
- Räucherkohle
- eine weiße Kerze
- etwas zum Verwedeln des Rauchs wie eine Feder
- natürlich die Räucherstoffe
Tipp: Wer das erste Mal räuchert, dem empfehle ich eine geeignete Räuchermischung speziell zur „Hausreinigung”. Traditionell wird dafür Salbei oder eine Mischung mit Salbei verwendet. Salbei eignet sich besonders gut, denn er besitzt starke Reinigungs- und Harmonisierungseigenschaften, ideal für Räumlichkeiten. Es kann natürlich auch nur Salbei verräuchert werden, dabei kannst du Blätter und Blüten verwenden.
4. Rauhnächte-Ritual: Ritual der Vergebung initiieren
Manche Menschen oder Situationen können wir nicht vergessen, nicht loslassen, sondern tragen sie – teilweise jahrzehntelang – im Inneren mit uns, obwohl sie mit Leid verbunden sind. Meistens ist dabei nicht Liebe, die uns an Vergangenes bindet, sondern Ärger oder Wut, und die Entscheidung, der anderen Person (noch) nicht zu vergeben.
Vergebung ist eine der höchsten spirituellen Disziplinen im menschlichen Dasein. Denn der Verstand memoriert alles, wirklich alles, und hält daran als Erfahrungswissen fest – auch wenn es nicht im aktiven Bewusstsein, sondern im Unbewussten (in den Archiven unserer Vergangenheit, wie ich sie nenne) aufbewahrt wird.
Im Rahmen der besinnlichen Zeit rund um Weihnachten kannst du damit beginnen, dir und anderen mit dem folgenden Ritual zu vergeben:
- Ziehe dich zur Meditation zurück und zünde einige Kerzen an.
- Spüre dich, deinen Körper, dein Sein, deinen Herzschlag. Zur Unterstützung kannst du eine oder beide Hände auf dein Herz legen.
- Erinnere dich an Personen, die dich im zurückliegenden Jahr geärgert oder emotional verletzt haben. Du spürst einen kräftigeren, schnelleren Herzschlag, wenn dir die passende(n) Person(en) in den Sinn kommen.
- Mache dir bewusst, dass Menschen so handeln, wie es ihnen im Moment im Rahmen ihrer Lebensentwicklung und innerhalb ihres Transformationsprozesses zum betreffenden Zeitpunkt möglich ist.
- Mach dir außerdem bewusst, dass Menschen aus sich heraus nicht „böse” sind, sondern im Zweifel unbewusst handeln oder selbst in ihrem Leben unglücklich sind.
- Mit der Güte deines Seelen-Herzens und mit der Liebeskraft der göttlichen Schöpfung benennst du (hörbar ausgesprochen) die Person und sagst den Satz: „Liebe(r) XY, aus der Tiefe meines Herzens vergebe ich dir.” Nimm dir Zeit und spüre, welche Wohltat es ist, diesen Satz zu sprechen.
- Fühle die Leichtigkeit, die dich durchströmt, und das „energetische Zischen”, wenn über ein unsichtbares Ventil angestautes Leid dein Körper-Geist-System verlässt.
- Verfahre so mit allen Personen, die dir aus dem zurückliegenden Jahr in den Sinn kommen.
Lass einige Tage vergehen, damit dein System den Prozess des Vergebens bis auf mikrozellulärer Ebene transformiert. Hilfreich ist es, sich weiterhin jedes Lebensjahr vorzunehmen, um Menschen auch aus lang zurückliegenden Tagen zu verzeihen.
Tipp: Wenn es dir sehr schwer fällt zu verzeihen, kannst du als Vorbereitung auf das Ritual regelmäßig mit dem Mantra „Ich vergebe meinen Mitmenschen, weil Vergeben mich heilt.” meditieren.
Diese herz- und hüftöffnende Yoga-Sequenz von Annika Isterling hilft dir, Vergangenes als geschehen anzunehmen und es dann loszulassen – und unterstützt dich so beim Prozess des Verzeihens:
5. Rauhnächte-Ritual: Den Übergang ins neue Jahr zelebrieren
Rund um den letzten Tag des Jahres (der dem römischen Papst Silvester gewidmet ist) gibt es viele Rituale. Diese Nacht steht für die Vertreibung des Geists des alten Jahres – und die hoffnungsfrohe Freude über das kommende Jahr.
Nutze diese Nacht des Übergangs und feiere dieses Jahr ein besonderes Silvester!
- Vorbereiten kannst du dich für diesen speziellen Abend, indem du ein Bad nimmst und nicht nur symbolisch alles Alte abwäschst.
- Danach ziehst du am Silvesterabend rote Unterwäsche an – das verheißt laut italienischer Tradition glückliche Liebesnächte für das neue Jahr...
- Wer sein Zuhause mit den Naturwesen ehren möchte, stellt einen Teller mit kleinen Speisen wie Nüssen nach draußen an einen Baum.
- Richte dein Bewusstsein nun darauf, dass alles möglich ist, dass alle deine Träume im neuen Jahr in Erfüllung gehen können.
- Anschließend kannst du in deinen geräucherten Räumen freudvoll im Kreise deiner Lieben feiern und Glücksbringer verteilen oder spielerisch orakeln, zum Beispiel mit Bleigießen. Du tanzt, lachst und erfreust dich an dem immerwährend Neuen, indem du den Countdown mitzählst und das Feuerwerk bunt und laut am Nachthimmel genießt.
6. Rauhnächte-Ritual: Im Kräuterbad heilen
Die vielfältige Heilwirkung von Kräutern kommt heute erst wieder aus überlieferten Traditionen in das bewusste Wissen der Menschen zurück. Kräuter können nicht nur medizinisch als Tropfen oder Essenzen heilsam in Zeiten von Erkrankungen sein. Vielmehr waren und sind Kräuter auch hilfreich zur Gesunderhaltung und Prophylaxe, bevor Krankheiten entstehen. Diverse Heilkräuter regen den Metabolismus und spezifische Organe an, die dem Körper das ganze Jahr über helfen, angehäufte Abfallprodukte des Stoffwechsels, chemische zugeführte Stoffe aus der Nahrung und konventionellen Medikamenten sowie Umweltgifte oder Drogengifte (zu denen auch Alkohol und Nikotin gehören) aus dem Körper zu schwemmen und auszuscheiden.
Ein Kräuter-Bad ist ein wohliges Ritual nur für dich – idealer Weise machst du es einmal wöchentlich. Verwende am besten frische Kräuter oder getrocknete Bio-Kräuter aus dem (Online-)Handel. Das Erlebnis eines Bads mit echten Kräutern ist unvergleichlich intensiver und im wahrsten Sinne des Wortes berührender, als reine ätherische Duftöle zu verwenden.
- Lege dir einige Kräuterzweige oder Blüten bereit (Auswahl und Wirkweise siehe unten).
- Dekoriere im Badezimmer und/oder um die Badewanne einige Kerzen und zünde sie an.
- Streue fünf Esslöffel Meersalz oder Himalayasalz auf den Badewannenboden (das macht das Badewasser deinem physiologischen „Körperwasser” ähnlicher).
- Lasse für dich angenehm warmes Wasser in die Badewanne laufen und gib drei Esslöffel Sahne oder Olivenöl hinzu. Das schmeichelt deiner Haut und pflegt sie.
- Nun verteile die Kräuter auf der Wasseroberfläche. Nimm wahr, wie ein wohliger Duft sich im Badzimmer ausbreitet.
- Lege dich in das Badewasser – ohne Buch, ohne Smartphone, ohne Tablet oder andere Ablenkungen. Meditiere stattdessen in der Badewanne.
- Spüre deinen Körper bewusst, fühle, wie der Kräuterduft sich über deine Atemwege in deinem Körper verteilt.
- Spüre, wie das warme Wasser und die ätherischen Essenzen der Kräuter deine Haut umspülen und die Hautporen ihre Heilwirkungen aufnehmen.
- Visualisiere wieder Licht (zum Beispiel das Kerzenlicht) und lass das Licht im Inneren des Körpers zusammen mit den Wirkungen der Kräuter Altes und Verbrauchtes auflösen und mit Licht und Wärme anreichern.
- Genieße dein meditatives Kräuter-Bad, solange du möchtest. Danke dem Element des Wassers und den Heilstoffen der Kräuter für ihre Reinigungskraft.
- Eine Nachbehandlung mit Creme sollte nach dem Sahne-Kräuter- bzw. Öl-Kräuter-Bad nicht nötig sein. Falls doch: Verwende ein duftneutrales, naturkosmetisches Körperöl (keine Creme).
Empfehlenswerte Kräuter für warme Bäder
- Basilikumblätter – entgiften auf fest- wie feinstofflicher Ebene und stärken das Immunsystem.
- Lavendelblüten – beruhigen und entspannen, reinigen von belastenden Gedanken.
- Melissenblätter – entspannen und erfrischen gleichermaßen Körper und Gemüt.
- Orangen- oder Mandarinenschalen – bringen Licht und leichte Gefühle ins gesamte Wesen.
- Rosenblätter – machen das Herz-Chakra weit und beglücken den Geist.
- Rosmarinzweige – fördern die Blutzirkulation, innere Wärme und Verlichtungsprozesse.
- Salbeiblätter – helfen bei Verspannungen sowie Gelenksteifheit und befreien Körper und Geist von alten Blockaden.
- Sandelholzpulver – fördert Meditation sowie Transformations- und Erkenntnisprozesse.
- Verbenablätter (Eisenkraut) – beruhigen und reinigen ein hitziges Gemüt und harmonisieren den Hormonstoffwechsel.
- Zimtrinde – wärmt den Körper, bereichert das Herz-Chakra und fördert weibliche Energie.
- Zitronengras – macht munter und versorgt Körper und Geist mit frischer Energie.
Wichtig: Pfefferminz- oder Eukalyptusblätter sind für Bäder nicht geeignet, da sie den Körper kühlen und eventuell sogar unterkühlen! Auch sind Zweige von Nadelhölzern nicht für Bäder geeignet, da im Holz Harz enthalten ist, das sich eventuell im warmen Wasser löst.
Bezugsquellen für die Kräuter: Kaufe die Kräuter am besten im Bio- oder Kräuterladen vor Ort oder online. Es gibt auch Kräutertees mit nur einem Kraut als Bio-Ware, beispielsweise von der Firma Lebensbaum (Verbena) oder Firma Sonnentor (Zitronengras), die du als Badezusatz einsetzen kannst.
7. Rauhnächte-Ritual: Harmonisiere deine Lebensräume
Die meisten von uns verbringen eine großen Teil unserer Lebenszeit in unseren Wohn- und Arbeitsräumen. Die Energie, die in diesen Räumen herrscht, beeinflusst deshalb dein Befinden ganz entscheidend. Nutze die ruhigen Tage rund um den Jahreswechsel, um deine Lebensräume so zu gestalten, dass du dich auf allen Ebenen wohl in ihnen fühlst.
So kannst du Räume harmonisieren
- Wähle aus, welche Räume du harmonisieren willst. Das kann auch dein Arbeitsplatz sein – zwischen den Jahren ist wahrscheinlich weniger los, so dass du ein kleines Reinigungsritual unbehelligt durchführen kannst.
- Bitte die feinstofflichen Helfer, bei der Reinigung und Harmonisierung behilflich zu sein, und danke für die Unterstützung.
- Dann sieh dich um: Welche Objekte gefallen dir nicht, sind kaputt, machen dir schlechte Laune? Entsorge sie (auf sinnvolle Art und Weise)!
- Falls nötig, kannst du den Raum nun reinigen – nach einer Grundreinigung mit Besen, Staubwedel o.ä. wischst du am besten alle Oberflächen mit Wasser, in das du ein paar Tropfen Zitronensaft gegeben hast. Lasse dabei entspannende Musik laufen oder singe dein Lieblingsmantra.
- Stelle dann eine Kerze auf und bitte die Kraft des Feuers, alle Schwingungen zu reinigen, die dir nicht guttun, und danke auch dafür.
- Toll wirken auch Raumsprays aus natürlichen Inhaltsstoffen, um deine Räume mit dem Spray zu harmonisieren und feinstofflich zu reinigen. Wenn du also einen Duft findest, den du sehr angenehm findest, kannst du das Raumspray zum Abschluss des Rituals versprühen.
Noch mehr schöne Ideen für die Zeit zwischen den Jahren findest du in Birgit Feliz Carrascos Buch „Jahreswechsel-Rituale”!