Yoga Stories: Mit Yoga gegen die Depression

Von Merle Blankenfeld

Es fing an mit typischen Burnout-Symptomen: Manuela Kanies fühlte sich ausgebrannt und konnte irgendwann morgens nicht mehr aus dem Bett aufstehen. Der Journalistin fehlte dafür einfach die Kraft. Heute geht es ihr viel besser, und Yoga hat eine große Rolle dabei gespielt, wie sie die Depression besiegt hat. Auch wenn sie sich manchmal zwingen musste, in die Yogastunde zu gehen – es hat sich immer gelohnt.

„Yoga hat mir den Zugang zu mir selbst wieder erleichtert.”

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Zahlreiche Studien belegen die Wirkung, die Manuela am eigenen Leib erfahren hat: Yoga kann ähnlich wie eine psychotherapeutische Behandlung wirken. Natürlich sollten Asana-Praxis und Meditation eine Gesprächs- oder medikamentöse Therapie nicht ersetzen, sie können aber unterstützend wirken. Schon auf körperlicher Ebene wirkt Yoga intensiv auf den Hormonhaushalt: Es setzt das „Wohlfühlhormon” Serotonin frei und darüber hinaus unter anderem Dopamin, das für Motivation und Antrieb sorgt. Gleichzeitig kann die Yoga-Philosophie mit ihren umfangreichen Betrachtungen der menschlichen Psyche Betroffenen helfen, eine andere Sicht auf ihre Probleme zu finden.

Merle Blankenfeld
Merle Blankenfeld

Merle verbindet bei ihre Leidenschaft für Yoga mit einem Faible für alles Digitale. Deshalb schreibt sie über die Themen, die ihr am Herzen liegen: Yoga, Spiritualität und Gesundheit. Wenn sie nicht gerade vor einem Bildschirm sitzt, steht sie entweder auf der Yogamatte oder vergräbt ihr Gesicht in einem Buch (okay, manchmal ist es auch ein E-Reader...).