
Home-Fitness: So wirst du zu Hause mit Yoga fit!
Senken der stürmische Herbst und der kalte Winter bei dir auch die Motivation, vor die Tür zu gehen? Fällt dir der Weg zum Training, ins Fitnessstudio oder zur Yogastunde bei kalten Temperaturen nicht mehr so leicht? Machen dir Radfahren, Spazieren und Joggen bei schlechtem Wetter nicht so viel Spaß? Dann geht es dir wie vielen Anderen.
Wenn du zu viel Zeit in deinem Heim verbringst, kann sich eine gewisse Trägheit – ein tamassiges Gefühl – breitmachen. Körperliche Inaktivität und Trägheit können dazu führen, dass du auf nichts mehr Lust hast und womöglich von anderen oder dir selbst genervt bist.
Denn so wichtig es ist, dass du dein Bedürfnis nach mehr Ruhe und Rückzug in der kalten Jahreshälfte respektierst – am besten geht es uns Menschen immer dann, wenn die Balance zwischen Regeneration und Aktivität stimmt. Wenn du also regelmäßig von der Couch auf die Yogamatte wechselst, tust du nicht nur deinem Körper, sondern auch deinem Geist etwas Gutes. Dann bist du besser drauf, fühlst dich lebendiger, fitter und gesünder.
Das Tolle am Yoga: Für dein Training musst du deine Wohnung nicht verlassen! Du brauchst kein Fitnesstudio, um zu trainieren und fit zu werden – denn dein eigenes, kleines „Yoga Gym” kannst du dir in wenigen Minuten in deinem Zuhause einrichten.
Yoga ist ein super Training, mit dem du dich in deinem Home Gym fit halten kannst. Du brauchst nicht viel Platz und fast kein Equipment, keine Hantelscheiben oder andere Fitnessgeräte. Dein eigenes Körpergewicht reicht für ein intensives Training schon aus.
Was sind die Vorteile von Home-Yoga und Home-Fitness?
- Gute Laune: Ein Workout in deinem Home Gym ist Balsam fürs Gemüt und die seelische Gesundheit. Sport, Fitness und Yoga helfen dir, dich ausgeglichen zu fühlen, sorgen dafür, dass du mit Glückshormonen überschüttet wirst und sind eine Wohltat für dein Nervensystem.
- Schwung für deinen Kreislauf: Dein Kreislauf freut sich über jede Aktivierung. Er hält automatisch die anderen Körpersysteme in Schuss. Für eine Extra-Dosis Sauerstoff im Blut sorgst du auch zu Hause, indem du deinen Kreislauf mit einem Workout anregst. Kurz stoßlüften und los geht es!
- Booster fürs Immunsystem: Besonders im Herbst und Winter ist es wichtig, dein Immunsystem zu stärken. Mit Yoga kannst du deine Lebensenergie (Prana) erhöhen und deine immunstärkenden Drüsen aktivieren (Lese-Tipp: Yoga für das Immunsysten).
Schwitzalarm: 3 intensive Yogavideos für dein Training zu Hause
Du brauchst kein Fitnessstudio, denn auch mit Online-Yoga kannst du dein System in Wallungen bringen und fitter werden. Mit diesen drei fordernden und aktivierenden Videos kommst du ins Schwitzen!
1. Mit Sonia Taylor Bach kannst du einen kraftvollen Ninja Flow üben. Eine tänzerische Sequenz, die viel Freude macht:
2. In diesem Yoga-Video kannst du mit Kai Hill dein Selbstbewusstsein stärken.
3. Core-Queen Nicole Bongartz widmet diese erdende Sequenz Ganesha, dem Gott im Hinduismus, der Hindernisse aus dem Weg räumt.
Wenn du ein bisschen mehr Motivation und Anleitung wünscht, kannst du dich hier für das High-Intensity-Progamm mit Sonia Taylor Bach anmelden. Dann kommt die Motivation jeden Morgen in dein Postfach geflattert!
Zu Hause Yoga üben – So überwindest du den Schweinehund
Aller Anfang ist schwer. Wenn du bisher lieber ins Yoga- oder Fitnessstudio gegangen bist, kostet es meist etwas Überwindung, eine Home-Yoga-Praxis zu etablieren. Das kann auch dann der Fall sein, wenn du bereits intensiv Yoga im Studio praktizierst. Eine neue Routine setzt gefühlt alles auf Anfang, auch wenn es nur der Ort ist, der sich verändert.
Du hast Lust, deine eigene Home-Praxis zu etablieren? Dann denk nicht lang nach und mach einfach!
Mach es dir dabei so einfach wie möglich, und fange gaaanz klein an: Lege deine Yoga-Matte abends bereit und gehe morgens als erstes direkt auf die Matte – vielleicht sogar im Pyjama. Und dann mache einfach ein paar Sonnengrüße.
Von hier steigerst du dich mit winzige kleinen Schritten – zuerst ziehst du dir Yoga-Klamotten an, dann nimmst du ein paar sanfte Rückbeugen dazu...
Tipps für deine Home-Praxis
- Wähle einen festen Ort als dein Home Gym und mach es dir dort so richtig schön.
- Eine feste Zeit hilft dir ebenfalls, dein Vorhaben umzusetzen (dies hilft auch deinen Kindern – falls du welche hast –, deine kleine Me-Time zu akzeptieren).
- Setze dir ein Ziel und verfolge es jetzt aktiv. Wie diese eine Asana, die du schon immer lernen wolltest – den Kopfstand oder den Handstand zum Beispiel. Du wirst dich wundern, was regelmäßiges Üben bewirkt.
- Als Motivation kannst du ein Übungstagebuch führen und beobachten, was dir wann und zu welchem Zeitpunkt gutgetan hat. Vielleicht erhältst du so besseren Zugang zu deinen Bedürfnissen und erfährst Neues über dich und deine Yoga-Praxis.
- Achte darauf, dass deine Muskeln gut aufgewärmt sind, bevor du übst. Perfekt, um den Körper aufzuwecken und auf die Praxis vorzubereiten, sind natürlich die Sonnengrüße, aber du kannst dich auch anders warm machen. Mit Hüpfen, Armeschwingen, Hampelmännern – du kannst da kreativ und spielerisch werden. Bringe Abwechselung in dein Training.
- Es kann auch motivierend sein, dir jeden Tag eine andere Körperregion vorzunehmen. Wenn du an einem Tag eine Core-Praxis geübt hast, kannst du dir am nächsten Tag Standhaltungen für deine Beine vornehmen oder eine Yin-Praxis für deine Faszien.
So trainierst du verschiedene Körperregionen gezielt zu Hause
In den Video-Kategorien auf YogaEasy.de findest du Sequenzen für verschiedene Körperregionen. Zwei haben wir hier für dich ausgewählt:
1. Gabriela Bozic übt erst mal einen Flow für Beine und Po mit dir...
2. und dann eine Sequenz für eine schlanke Taille und gesunde Schultern!