Creative Sequencing im Yoga

Von Nicole Bongartz

Die Essenz

Was ist nun überhaupt Sequencing innerhalb einer Yogastunde? Unter Sequencing versteht man die Auswahl aller Übungen, die dafür gewählte Reihenfolge und die Art und Weise, wie diese unterrichtet wird. Sequencing gibt einer Yogaklasse Struktur und Sinn und lässt einen persönlichen Stil zum Ausdruck kommen. Eine durchdachte Übungsfolge zeichnet sich aus durch Harmonie und Effizienz. Der Aufbau solcher Übungsfolgen ist eine Kunst, aber auch eine Wissenschaft, die auf klaren und erlernbaren Prinzipien basiert. Manche mögen anmerken, dass Sequencing gar nicht Bestandteil aller Yogalehrausbildungen ist und deshalb wohl auch nicht so wichtig sein wird oder dass es einige Yogastile gibt, die sogar feste Übungsreihen vorschreiben und da Sequencing gar nicht möglich und auch nicht nötig sei. Nun, bei feststehenden Abfolgen ist der eigene Spielraum tatsächlich begrenzter, aber dies macht die wenigsten Yogastile aus. Für alle anderen ist Sequencing ein wichtiges Instrument. Je sicherer und damit freier eine Yogalehrerin sich innerhalb der Struktur der Klasse bewegen kann, umso mehr Energie ist frei für Spontanität und echte Verbindung.


Yoga-Fortbildung: Power of Sequencing


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Hier zunächst ein Überblick über die ersten Schritte, um uns dem Sequencing zu nähern:

Die Auswahl der Übungen

Da es eine unendliche Anzahl an Übungen und Asanas im Yoga gibt, ist einer der ersten und vielleicht sogar herausforderndsten Schritte die Auswahl. Welche Übungen integriere ich in mein Klassenkonzept? Diese Auswahl erfolgt vereinfacht gesagt unter anatomischen, energetischen und thematischen Gesichtspunkten.

Die Reihenfolge der Übungen

Habe ich mich einmal für die Übungen entschieden, gilt es, sie in eine logische Reihenfolge zu bringen. Hierbei verfolge ich bis zum Erreichen des Übungshöhepunkts drei Prinzipien: von einfach zu herausfordernd, von simpel zu komplex und von bekannt zu unbekannt. Danach nehmen sowohl die Intensität als auch die Komplexität ab.

Die Didaktik – die Art und Weise, wie die Sequenz unterrichtet wird

Hinzu kommt die Entscheidung des „How to“, also wie die gewählten Übungen konkret unterrichtet werden. Hier geht es um verschiedene Ansätze und Möglichkeiten: Demonstriere ich die Asanas oder leite ich „nur“ durch meine Worte? Assistiere ich und/oder nutze ich Partnerübungen dabei? Diese und weitere Fragen gilt es hier zu klären, und all diese Entscheidungen verändern die Atmosphäre, den Vibe, meines Unterrichts.

Diese drei Aspekte werden im Laufe des Buches immer wieder genauer erläutert. Die vielen Übungsfolgen sollen dabei als Beispiele dienen und den Spielraum der Möglichkeiten aufzeigen, den wir als Yogalehrende haben. Die Übungsfolgen sind nicht als verbindliche Vorgabe, sondern eher als Anschauungsmaterial gedacht.

Sequencing – Ausdruck deiner Kreativität und deiner Erfahrung

Nicole Bongartz mit Buch

Sequencing ist in meinen Augen eines der stärksten Werkzeuge, das uns Yogalehrende zur Verfügung steht, und geht weit über das Aneinanderreihen von Asanas hinaus. Stell dir jedes Asana vor wie einen einzelnen Ton auf der Tonleiter. Je nachdem, wie du die Töne kombinierst, in welchen Rhythmus du sie bringst, mit welchem Instrument du sie spielst, entstehen komplett andere Melodien und somit für die Zuhörenden jeweils neue Erlebnisse und Gefühlswelten. Die Vielfalt ist unendlich. Asana-Sequencing hat das gleiche Potenzial. 

Nehmen wir eine weitere Perspektive ein, bezieht sich Sequencing nicht nur auf Asanas, sondern auch auf die Auswahl, die Reihenfolge und das „How to“ des Unterrichtens von Atemübungen, Meditationen, Mantren und allen anderen möglichen Inhalten einer Yogaeinheit. All dies greift ineinander. Wir erschaffen als Yogalehrende Klassen, in denen durch das Einbeziehen von Anatomie, Philosophie, Poesie und Musik, durch das Finden des richtigen Wordings und Tempos, passend gewählte Meditationen und Atemübungen zusammen ein Stück Kunst entsteht

Alles ist miteinander verwoben, ähnlich einem Netz. Dieses Stückchen Kunst verpufft nicht nach dem Ablauf der Stunde, sondern wird im Körper der Übenden einen Abdruck hinterlassen haben, der sie nachhaltig verändert. Jede Yogastunde nimmt die Schülerin mit auf eine innere Reise, und das Sequencing bestimmt, wohin und wie tief die Reise geht. Das Netz aus ineinander verwobenen Übungen schafft eine einmalige Erfahrung und gleichzeitig schenkt es den Übenden wie auch den Lehrenden Struktur und Halt. Aufgrund dieser Sicherheit, ähnlich einem Sicherheitsnetz, können wir Lehrenden uns trauen, unserer Kreativität freien Lauf zu lassen und wagemutig „neue“ Klassenabläufe und Sequenzen auszuprobieren. Das Netz hält uns und stattet uns mit der Logik aus, die es braucht, um komplexe Klassenabläufe zu gestalten.

Kunstvolles Sequencing

Zuallererst soll gesagt sein, dass es so viele Möglichkeiten gibt, eine funktionierende Sequenz zu gestalten, wie es Wege gibt, ein und dasselbe Rezept zu kochen: unzählbar viele. Das kann gerade zu Beginn der Tätigkeit als Yogalehrerin verunsichernd sein, birgt doch die große Vielfalt auch so viele Möglichkeiten, etwas „falsch“ zu machen. Wendet man das Blatt aber, gibt einem diese Erkenntnis großen Freiraum und Kreativität, als Yogalehrerin gestalterisch zu arbeiten und die Yogapraxis so aufzubauen, dass sie der eigenen inneren Wahrheit entspricht.

„Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort. Dort treffen wir uns.“
Rumi

Die eigene Praxis als Quelle der Inspiration

Viele Yogalehrende nehmen ihre eigene Praxis als Quelle der Inspiration für ihren Unterricht. Gehen wir zurück zu der Metapher des Kochens: Jeder gute Koch wird zu Beginn seiner Karriere jedes Rezept vorkochen, testen und verfeinern, bevor er es seinen Gästen präsentiert. Diesen Part sollte in deiner Vorbereitung die eigene Yogapraxis übernehmen. Hier kannst du Ideen ausprobieren, verwerfen oder verfeinern. Wenn du dann das passende Rezept für deinen Körper und deinen Tag gefunden hast, kannst du dieses mit bestem Gewissen mit deinen Schülerinnen teilen.

Natürlich sind wir alle Menschen, und das, was gestern noch großartig war, ist heute vielleicht nur noch gut, aber so ist das bei einer Gleichung mit mehr als zwei Unbekannten – du bist in Veränderung, deine Schülerinnen sind in Veränderung und die äußeren Umstände sind in Veränderung.

Generell ist es unabdingbar eine eigene Yogapraxis als Yogalehrerin zu haben. Nur dann werden wir langfristig Yoga unterrichten können, andere inspirieren und unseren Schülerinnen den einen Schritt voraus sein, der es uns möglich macht, sie zu unterrichten. In Zeiten, in denen es möglich ist, bei Weltklasse-Lehrern mühelos und egal, wo ich bin, an Online-Klassen teilzunehmen, kann die Versuchung groß sein, auf eine eigene Praxis zu verzichten und stattdessen „nur“ Unterricht zu nehmen. Natürlich bringt uns Unterricht bei guten Lehrerinnen immens nach vorne. Wir lernen durch die direkte Erfahrung über Struktur, Ausrichtung und Ansagen. Gleichzeitig fehlt dem das Eigene, die persönliche Note. Somit kann es schwerer sein, den eigenen Stil zu entwickeln, wenn man lediglich Unterricht nimmt. Ich empfehle definitiv eine Mischung. Durch die weltweite Vernetzung kann sich Yogawissen immens schnell verbreiten, und es spricht nichts dagegen, davon zu profitieren. Gleichzeitig ist es für jede Lehrende ein eigener individueller Weg, und der geht immer über eine persönliche Praxis, in der wir uns nur mit uns selbst auseinandersetzen. Dazu gehören bestimmt Phasen der Frustration, der Stagnation, vielleicht sogar der Langeweile. Genau diese Tiefpunkte sind oftmals die Vorboten einer großen Transformation. Nur durch unsere eigene Yogapraxis werden wir einen eigenen authentischen Stil des Unterrichtens entwickeln.

Aber keine Sorge! Dies muss nicht täglich sein und es müssen auch nicht immer neunzig Minuten sein. Zudem muss dein Unterricht nicht das Abbild deiner eigenen Praxis sein. Es ist eher so, dass die beiden sich befruchten und gegenseitig inspirieren.

Solltest du öfter als einmal die Woche unterrichten, aber nicht täglich Zeit finden für die Vorbereitung, lässt sich gut mit einem wöchentlichen Konzept arbeiten, welches je nach Uhrzeit, Gruppenstärke und anderer sich ändernder Faktoren angepasst werden kann. Dies hat zudem den Vorteil, dass du auch hier durch das Feedback der Schülerinnen und dein eigenes Empfinden den Kurs von Mal zu Mal verfeinern und optimieren kannst.

Nicht alle Lehrenden nutzen ihre eigene Praxis als Vorbereitung. Die Wege sind so vielfältig wie die Stile und die Herangehensweise der unterschiedlichen Persönlichkeiten, die Yoga unterrichten.

Schlüsselprinzipien

Im Folgenden stelle ich einige grundlegende Schlüsselprinzipien vor, die dir enorm helfen werden, deinen Yogaunterricht zu verfeinern:

Vom Einfachen zum Komplexen

Die Yogasutren lehren uns, dass jedes Objekt aus sich selbst heraus leer ist und dass es letztendlich an den Erfahrungen und dem geistigen Zustand des Betrachters liegt, wie das Objekt wahrgenommen wird. Ein Asana hat demnach keine Qualitäten an sich und wir können es nicht einfach in „leicht“ und „schwer“ unterteilen, da dies abhängig sein wird von den Teilnehmenden. Was wir aber durchaus können, ist, eine Yogastellung anhand ihrer Komplexität einzustufen. Ein gebundener Seitwinkel (Baddha Utthita Parshvakonasana) ist demnach komplexer als ein „einfacher“ gestreckter Seitwinkel (Utthita Parshvakonasana), da er durch die Hinzunahme der Armposition an Komplexität gewinnt. Demnach kommt der gebundene Seitwinkel in einer Sequenz logischerweise nach dem einfachen Seitwinkel.

Vom Bekannten zum Unbekannten

Bewegungen und Positionen, die wir bereits kennen, sind je nachdem, wie häufig wir sie bereits praktiziert haben, in unserem Körper abgespeichert. Manche sind uns gar in Fleisch und Blut übergegangen, wie man so passend sagt. Aus Gründen der Effizienz brauchen wir für diese Bewegungen nicht mehr annähernd so viel Energie wie für neue oder anders ausgeübte Bewegungsmuster. Die nötigen Synapsen sind bereits gebildet. Ähnlich wie beim Zähneputzen oder Autofahren könnten wir auch bei bekannten Positionen in gewisser Weise auf Autopilot umstellen, so bleibt dem Gehirn mehr Energie für andere Tätigkeiten. Natürlich ist unser Ziel, die Aufmerksamkeit auch im bekannten Terrain aufrechtzuerhalten. Fakt ist nur, dass wir sie da nicht mehr zwingend brauchen. Wenn wir aber nun ganz neue Bewegungen und Übungen integrieren, fordert das die Teilnehmenden auf eine ganz neue Art und Weise. Mehr Energie muss bereitgestellt und die vorhandene Synapsenschaltung optimiert werden. Wir lernen dazu. So entsteht ein stetiger Anstieg an Körperintelligenz und der Körper wächst in sein Potenzial hinein. Wir sollten uns also unbedingt in regelmäßigen Abständen aus unserer Komfortzone bewegen und neue Übungen in unsere Praxis integrieren. In der Sequenz sollten diese neuen Übungen aus den bekannten Positionen entwickelt werden. Daher verläuft die Reihenfolge der Übungen von bekannt zu unbekannt.

Vom Leichten zum Fordernden

Auch wenn es per Definition so etwas wie ein „leichtes Asana“ nicht gibt, wissen wir alle, dass wir durch das Spiel mit dem Tempo der Übergänge, durch das Halten herausfordernder Positionen und durch die Hinzunahme langer Hebel mit der Intensität spielen können. Auch hier geht die Kurve deiner Sequenz bis hin zum Peak (und ggf. zusätzlich auch in den einzelnen Abschnitten deiner Klasse) nach oben. So wird der Körper graduell erwärmt und vorbereitet. Zusätzlich entsteht durch einen stufenweisen Aufbau ein Wissen über leichtere Variationen, die eingenommen werden können, wenn die gewählten fordernden Positionen oder Abläufe für Einzelne zu viel sind. Grundsätzlich ist dies einer der Vorteile einer gut strukturierten Yogaklasse. Selbst in einer Klasse für Übende mit Erfahrung können Anfängerinnen aufgrund des gemäßigten Tempos gut klarkommen. Zudem stehen bei einem wie oben beschriebenen Aufbau die möglichen Variationen zur Verfügung. Dies hat Yoga in den letzten Jahren zu einer „Breitensportart“ gemacht, in dem Sinne, dass es sich wunderbar auf alle Bedürfnisse und Einschränkungen hin anpassen lässt.

Wechselspiel zwischen dynamisch und statisch

Benutze das gesamte Spektrum von dynamischer bis hin zu statischer Auseinandersetzung mit den Asanas. Vinyasa Yoga hat ein breites Spektrum. Es ist nicht, wie allgemein vermutet, nur das fließende, dynamische Yoga. Letztendlich ist Vinyasa Yoga eine Unterform des Hatha Yoga, und wie dynamisch es geübt wird, hängt sowohl vom Klassenfokus als auch vom Stil der Lehrenden ab. Grundsätzlich sollte ein harmonisches Wechselspiel zwischen dynamischer und statischer Auseinandersetzung mit den Asanas entstehen. Auf energetischer Ebene können wir so Prana durch den gesamten Körper zirkulieren lassen, z. B. in den Sonnengrüßen. Oder aber wir konzentrieren die Energie auf einen bestimmten Bereich, wie vielleicht in speziellen Übungen für die Mitte. Tendenziell sind die Abläufe im ersten Drittel, bis zur ersten Hälfte der Klasse, eher dynamisch und dann folgen gezielte Übungen, die länger gehalten werden. Betrachten wir zur Anschaulichkeit eine Yogaklasse hier wie eine Trainingseinheit in irgendeiner Sportart: Zuerst wird der Körper erwärmt, dann folgt die Belastungsphase und anschließend folgt das Cool-down und die Integration des Ganzen. Das Aufwärmen kann sich innerhalb der Dynamik bereits stark auf die später zu „trainierenden“ Körperregionen konzentrieren, es kann aber auch allgemeiner Natur sein.

Mut zur Wiederholung

Dies betrifft sowohl deine Sprache als auch die Auswahl der Übungen. Wir haben bereits darüber gesprochen, wie wichtig es ist, immer wieder neue Übungen und Bewegungsformen in den Unterricht einzubinden. Gleichzeitig sollte es ausreichend Konstanten geben, Eckpfeiler, die den Übenden das Gefühl von Sicherheit und der damit einhergehenden Entspannung schenken. Nicht zuletzt beschreiben die Teilnehmenden ihre Yogapraxis oft als ein Gefühl des Nach-Hause-Kommens, des Ankommens. Das stellt sich ein durch Rituale (z. B. dadurch, dass vielleicht jede deiner Stunden mit Shavasana endet) und durch Positionen oder Abfolgen, die sich in nahezu jeder Klasse finden lassen, wie etwa den herabschauenden Hund. Eine meiner Lehrerinnen, Sharon Gannon, hat den wunderschönen Satz geprägt: „Through repetition magic arises.“ Die Magie liegt in der Wiederholung. Wenn wir etwas so oft wiederholen, dass es uns schon fast langweilt, sind die Chancen groß, dass wir darin immer wieder etwas Neues entdecken. Neue Aspekte, neue Facetten, neue Schichten, neue Puzzleteile. Wiederholung gibt uns die Möglichkeit, tief in die Materie einzutauchen und für uns bisher noch versteckte Details zu entdecken. All das hört sich vielleicht nicht besonders revolutionär an, aber besonders in der Akzeptanz der Schlichtheit dieser Prinzipien liegt der Schlüssel. Eine Klasse, die diesen Prinzipen folgt, wird den Prinzipien des Vinyasa Kramas gerecht. 

(Ende des Buchauszugs)


Lerne Creative Sequencing mit Nicole in der YogaEasy-Academy

Für einen tieferen Einstieg ist das Thema hat Nicole zusammen mit der YogaEasy-Academy den Kurs „Creative Sequencing“ entwickelt. Nicole zeigt dir in dieser Fortbildung die Kunst des Unterrichtens und wie du Zugang zu deiner eigenen, individuellen Energielehre bekommst. Du erfährst außerdem, wie du diese authentisch und mit den eigenen Worten und Bildern vermittelst. Das sagt Nicole über ihren neuen Academy-Kurs:

An wen richtet sich dein neuer Academy-Kurs?  

„Mein neues Sequencing-Programm richtet sich an alle Yogalehrer:innen, die energetisch und physisch ausgewogene Klassen kreieren wollen. Die sich nach einer Struktur sehnen, die Raum lässt für Kreativität, und gleichzeitig Sicherheit und einen guten Rahmen schenkt. Mein neues Sequencing-Programm richtet sich an Yogalehrer:innen, die nicht nur an den körperlichen Facetten des Yoga interessiert sind, sondern die tiefer gehen wollen in die mystische Welt der Energie und des subtilen. Mein neues Sequencing-Programm ist ideal für Yogalehrer:innen, die aus ihren festen Strukturen ausbrechen wollen und sich danach sehnen, abwechslungsreicher, intuitiver und fliessender zu unterrichten.“

Was erwartet die Teilnehmer:innen? 

„Ich liebe es praxisbezogen. Daher gibt es drei sehr unterschiedliche Yoga-Einheiten, die dich mitnehmen in die fasziniere de Welt des Chakra Sequencing, so wie ich sie in New York vor Jahren gelernt habe. Wir besprechen detailliert den Aufbau aller Klassen, sodass du eine klare Vorstellung, von der dahinter liegenden Struktur erhälst. Zudem gibt es einige Meditationen und Trancen, die dich dabei unterstützen, dein Wissen über die Chakren aus der Theorie in die Erfahrung zu bringen. Nur so kann dein Unterricht lebendig und authentisch sein.“   

Was unterscheidet das Academy Modul vom YogaEasy Chakra-Programm?  

„Das Yoga Easy Chakra-Programm ist ein Programm für die eigene Praxis. Egal ob Lehrerin oder Schülerin, hier geht es darum die Energie in einzelnen Zentren wahrzunehmen und zum fließen zu bringen. Im neuen Sequencing-Programm geht es um die Kunst des Unterrichtens und darum, einen ganz eigenen und individuellen Zugang zur Energielehre zu bekommen. Diesen dann authentisch und mit den eigenen Worten und Bildern vermitteln zu können.“

Melde dich jetzt zum Kurs „Creative Sequencing“ mit Nicole Bongartz an!

Creative Sequencing – Fortbildung für Yogalehrende


Nicole Bongartz: Yoga Sequencing – dein Arbeitsbuch für einen kreativen Unterricht

 

 

 

 

Nicole Bongartz' Buch „Yoga Sequencing“ ist erschienen im Theseus Verlag. Dort findest du viele Illustrationen, Arbeitsblätter und Tipps.

 

 

Nicole Bongartz
Nicole Bongartz

Nicole Bongartz ist Gründerin und Inhaberin von Lord Vishnus Couch, Organisatorin der Yoga Conference Germany, Ausbilderin im Vishnus Couch Teacher Training und Autorin für verschiedene Fachzeitschriften.

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