10 Fragen an Niki Stephanus

Von Katharina Goßmann

1. Was ist Face Yoga für dich in 3 Worten?

Das ist einfach: Strahlen, Glück und Selbstwirksamkeit. 

2. Wenn du einen Song aussuchen könntest, der jedes Mal gespielt wird, wenn du einen Raum betrittst – welchen würdest du wählen?

Ich liebe den Song „Follow the Sun” des australischen Musikers Xavier Rudd.

3. Was hast du direkt nach der ersten Yogastunde, die du besucht hast, über Yoga gedacht?

Ich wusste sofort: „Da bleib ich dran!”

4. Welche Tugend würdest du am liebsten besitzen?

Weisheit.

Niki Stephanus

5. Warum hast du dich entschieden, Face Yoga auch zu unterrichten? Was ist das Besondere an deinem Unterricht?

Ab 30 erschaffst du dein Gesicht selbst – durch deine Mimik, deine Emotionen, ob du willst oder nicht. Ich bin seit 37 Jahren Hair & Make up Artist und beschäftige mich deshalb intensiv mit Menschen und ihren Gesichtern. Wir Menschen haben über 50 Muskeln in unserem Gesicht – wenn wir sie trainieren, können wir damit gezielt unsere Ausstrahlung selbst bestimmen. Ich finde es toll, aus körpereigener Energie das eigene Gesicht zu formen und der Schwerkraft entgegen zu arbeiten.

Ich glaube, das Besondere an meinem Unterricht ist, dass ich die Übungen nicht nur vormache und genau erkläre, sondern meinem Gegenüber auch vermittele, welchen Hintergrund und Sinn die Übungen haben und dabei eine achtsame Atmosphäre voller Selbstliebe kreiere.

6. Was weckt dein Prana: Smoothie oder Kaffee?

Ganz klar: Green Smoothie – frisch und selber gemacht!

7. Mit welchem Sofort-Trick begegnest du stressigen Situationen?

Wenn es im Außen hektisch, laut und stressig wird, werde ich sehr ruhig. 


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8. Wie ehrgeizig bist du? Leidest du unter den Ansprüchen, die du dir selbst stellst? 

Ich glaube nicht, dass ich extrem ehrgeizig bin. Ich habe nur viele tolle Ideen, die ich alle verwirklichen will – und zwar gerne perfekt... (lacht).

9. Wenn du eine Superpower auswählen dürftest, welche wäre es?

Ich würde unglaublich gerne fliegen können.

10. Was kann (Face-)Yoga – und was kann (Face-)Yoga nicht?

Face Yoga kann erschlaffte Muskeln stärken, deine Faszien geschmeidiger machen und verhärtete Muskel – und damit Gesichtszüge – entspannen. Wenn man regelmäßig – am besten täglich – zehn Minuten investiert, kann das Gesicht sichtbar entspannter und symmetrischer werden. Der Effekt lässt sich noch deutlich steigern, wenn man sich regelmäßig bewegt und sich vor allem mit unverarbeiteten Lebensmittel ernährt und zugesetzten Zucker möglichst vermeidet. Face Yoga ist aber kein Zaubermittel und kann dein Gesicht nicht komplett verändern. 

Katharina Goßmann
Katharina Goßmann

Katharina ist Mutter, Yogalehrerin und Psychologin. Bei YogaEasy ist sie das Herz der Redaktion und schreibt über Yoga, wahres Glück und Heilung. Ihre Artikel werden unter anderem im „Yoga Journal” und in der „Happy Way” veröffentlicht.