
Alles über Karma: Von Wiedergeburt bis Erleuchtung
Was ist Karma? – Ein Überblick
- Karma bezeichnet im Yoga die Summe aller physischen und geistigen Handlungen, deren Auswirkungen sich über aktuelle und frühere Leben erstrecken und den Kreislauf von Wiedergeburt (Samsara) bestimmen.
- Der spirituelle Weg zur Erleuchtung (z. B. durch Meditation, Achtsamkeit oder Karma Yoga) zielt darauf ab, kein neues Karma mehr zu erzeugen und bestehendes Karma aufzulösen, um den Kreislauf von Samsara zu beenden.
- Modern interpretiert beschreibt Karma ein erlerntes inneres Verhaltensmuster, das sich durch bewusste Neu-Programmierung verändern lässt – etwa durch Kommunikation, Psychotherapie oder gute Gewohnheiten.
Weißt du, wer oder was du vor drei Leben warst? Und wie anständig du dich damals benommen hast? Falls nicht: Keine Panik. Wir erklären dir, was hinter dem Begriff Karma wirklich steckt – und warum es gar nicht so schwer ist, ins Karma-Plus zu kommen.
Jede Handlung ist mit Karma verknüpft
„Karma“ ist ein Sanskrit-Begriff und meint erst mal nur eine (physische oder geistige) „Handlung” oder „Tat”. Sprich: Jede Handlung ist mit Karma verknüpft. Das hört sich zunächst harmlos an. Wenn ich also aufpasse, dass ich nichts richtig Gemeines mache, dann erschaffe ich kein schlechtes Karma, oder?
Leider nein. Denn jedes Gefühl, jeder Gedanke beeinflusst – mal früher, mal später, mal mehr, mal weniger, mal bewusster, mal unbewusster – deine Handlungen. Und so verursacht auch die kleinste innere Regung Karma:
„Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.”
Unbekannter Verfasser
In den alt-indischen vedischen Schriften steht, dass Karma die Summe deiner Handlungen ist – sowohl im Hier und Jetzt als auch in „früheren Leben“. Im Yoga gibt es passend dazu die Theorie, dass wir uns unsere Eltern (und deren Lebenssituation) vor der Geburt selbst aussuchen – um unser Karma abbauen zu können.
Folgt man diesen Konzepten, könnte es sein, dass dein Leben nur deshalb so schlecht läuft, weil du dich in deinem vor-vor-letzten Leben richtig schlecht benommen hast. Denn wer schlechtes Karma angesammelt hat, dem wird das Leben immer wieder Steine in die Bahn werfen – so heißt es jedenfalls im Buddhismus, im Jainismus und in Strömungen des Hinduismus. Denn nur durch das Ertragen von negativen Erfahrungen kann das schlechte Karma wieder abgebaut werden.
Ein schlimmes Schicksal als Strafe für frühere Taten?
An dieser Stelle möchte ich mit einem populären Missverständnis zum Thema Karma aufräumen.
Oft wird die Karma-Lehre nämlich so interpretiert, dass Menschen mit einem schlimmen Schicksal dafür bestraft werden, dass sie in einem vergangenen Leben schlechte Taten vollbracht haben. Und dass diejenigen, denen es materiell und auch sonst gut geht, in früheren Leben wahrscheinlich große Wohltäter waren.
Dieses Denken basiert nicht nur auf – ebenso überholten wie destruktiven – Schuld-Denken („Irgendwer muss immer Schuld haben.”), es sorgt auch dafür, dass etwa in Indien viele Menschen in Not keine Hilfe bekommen, weil sie ja schließlich selbst Schuld an ihrem Unglück tragen. Tatsächlich ist dies falsche Auslegung von Karma auch eine Begründung für das zutiefst verwerfliche Kastensystem in Indien.
Im Yoga findet sich allerdings in manchen Kreisen eine ähnliche Überzeugung, wenn auch aus anderer Perspektive: Wenn jemand einen harten Schicksalsschlag erleidet, so gilt das als Auszeichnung. Denn wer ein schweres Schicksal erträgt, kann ungleich mehr „schlechtes Karma” abbauen als jemand, der gemütlich zu Hause auf der bequemen Couch sitzt und sich des Lebens freut. Und kommt so viel schneller voran auf dem Weg zur Erleuchtung. Auch wenn die Interpretation für mich sehr zynisch klingt, gibt es Menschen, die sie als tröstend erfahren und ihrem Leid so einen Sinn geben können.
Karma, Wiedergeburt und Samsara
Zurück zum Karma. Jede Tat (ob gut oder schlecht) erschafft Karma. Solange du handelst, bist du also Teil des immerwährenden Karma-Kreislaufs, der deine Seele wieder und wieder auf die Erde schickt. Immer wieder in neuer Gestalt, mit einem neuen Schicksal. Diesen ewigen Kreislauf der Reinkarnation nennt man auch Samsara. Das Ziel aller Karma-Gläubigen ist es deshalb, durch Nicht-Handeln (mehr dazu unten) kein neues Karma zu produzieren.
Vor allem die Buddhisten wollen so schnell wie möglich aus Samsara aussteigen. Sie interpretieren das Leben auf dieser Welt primär als leidvolle Erfahrung. Weil es mit sich bringt, dass wir uns an Irdisches binden, und das ist eben vergänglich. Jeder geliebte Mensch stirbt irgendwann, jede äußere Schönheit vergeht, jeder Besitz kann verloren gehen. Leiden ist damit laut Buddhismus allgegenwärtig und unumgänglich.
Deshalb versuchen die Buddhisten mit Hilfe von Meditation und anderen spirituellen Praktiken, sich von ihrer Bindung an das Irdische zu lösen. Denn wer sich auf den spirituellen Weg begibt und seine Gedanken nur noch auf höhere Werte ausrichtet, so seine Bindung an das Irdische nach und nach löst, produziert irgendwann kein neues Karma mehr und baut durch seine spirituelle Praxis auch alle Altlasten ab. Und schafft so (auch ohne großen Schicksalsschlag) den Ausstieg aus Samsara und dem ewigen Karma-Kreislauf. Sprich: Beendet sein irdisches Dasein und geht ins Nirvana ein. Wir Yogi:nis würden sagen, dieser Mensch erreicht den Zustand von Samadhi, der Erleuchtung.
Exkurs: Die drei Arten von Karma
Der Vollständigkeit halber (und falls die bisherige Definition noch nicht verwirrend genug ist) hier die traditionelle Definition der drei verschiedenen Arten von Karma:
1. Agami Karma
Agami Karma ist das Karma, das du jetzt gerade erschaffst, gut oder schlecht, und dessen Wirkung du in einem deiner nächsten Leben erfahren wirst.
2. Prarabdha Karma
Prarabdha Karma wird oft übersetzt mit Schicksal, also das Agami Karma aus vergangenen Leben, das sich deinem aktuellen Leben manifestiert. Es meint aber auch Unternehmungen, die du begonnen hast und wahrscheinlich auch abschließen wirst. Laut den Yoga-Schriften ist Prarabdha Karma nur eingeschränkt beeinflussbar. Dieses Karma wird heiß diskutiert, vor allem in Hinblick auf Konzepte wie den freien Willen und Vorbestimmung.
3. Sanchita Karma
Sanchita Karma ist eine Art Karma-Speicher, der alles Karma enthält, das du angesammelt hast – dessen Wirkung du aber noch nicht erfahren hast. Hier verstecken sich alle Lektionen des Lebens, die in diesem und einem deiner nächsten Leben noch auf dich zukommen.
Karma – modern interpretiert
Wenn wir uns diese Definitionen von Karma nüchtern betrachten und alles weglassen, was in den Bereich Glauben fällt (Reinkarnation, Karma aus vergangenen Leben etc.), bleibt Karma als universelles Wirkungsgesetz von Ursache und Wirkung.
Der indische Guru und Yogi Sadhguru sagt dazu:
„Karma ist die natürliche Grundlage aller Existenz. Es ist kein Gesetz, das uns von oben auferlegt wird. Es erlaubt uns nicht, unsere Verantwortung irgendwohin zu delegieren; es erlaubt uns nicht, unseren Eltern, unseren Lehrern, unserem Land, unseren Politikern, unserem Gott oder unserem Los die Schuld zu geben. Es macht jeden von uns direkt verantwortlich für sein Schicksal und vor allem für die Art seiner Lebenserfahrung.”
aus Sadhguru: Karma. Wie du dein eigenes Schicksal gestalten kannst. (S. 22)
Sadhguru meint damit, dass wir Menschen ständig Reize aus der Außenwelt aufnehmen. Wie wir die interpretieren, formt sich im Laufe unseres Lebens zu einem individuellen, charakteristischen Muster aus. Dieses innere Muster manifestiert sich dann in Gewohnheiten, Präferenzen und Tendenzen und beeinflusst, wie wir uns verhalten und auf Ereignisse reagieren. Dieser Prozess läuft meist unbewusst ab – wir steuern nicht, wie wir Ereignisse interpretieren, sondern übernehmen als Kinder die vorherrschenden Interpretations- und Verhaltensmuster aus unserer Umgebung, unserer Kultur. „Mit anderen Worten: Karma ist wie eine alte Software, die du unbewusst für dich geschrieben hast.” (s. S. 24, Sadhguru: Karma)
Menschen, die gute Muster wie Selbstliebe, Dankbarkeit, liebevolle Kommunikation und konstruktive Problemlösung aus ihrem Umfeld übernommen haben, werden sehr wahrscheinlich alleine aufgrund ihres Verhaltens und ihrer Interpretation des Lebens viele positive Erfahrungen machen. Solche aber, deren Programmierung eher Richtung Selbstmanipulation, Misstrauen, Hilflosigkeit geht, werden es schwer haben mit dem Lebensglück.
Das Erfreuliche an diesem Karma-Konzept: Wenn wir unsere Programmierung erkennen und sie entsprechend umschreiben, können wir unser Karma komplett verändern – und so unser Schicksal in die eigene Hand nehmen: „Wenn man seine karmische Software nicht bewusst umschreibt, kann sich das Muster in seiner Regelmäßigkeit so anfühlen, als ob es von außen auferlegt wäre anstatt von innen in Gang gesetzt. Aber solche Programme sind nichts, das man wie ein Schicksal hinnehmen muss. Man kann sie umschreiben, löschen oder auf Distanz bringen (...)” (s. S. 25, Sadhguru: Karma).
Intergenerationales Karma
Wie aber passen Sadhgurus Aussagen zu der Idee, dass wir auch Karma aus „früheren Leben” mit uns herumschleppen?
Tatsächlich etabliert sich in der Wissenschaft immer mehr die Überzeugung, dass etwa unverarbeitete Traumata von Eltern an nachfolgende Generationen weitergegeben werden. Ob das über genetische Veränderungen passiert oder schlicht über die Weitergabe von emotionalen, intellektuellen und Verhaltensmustern ist bisher unklar. Es ist aber in diesem Kontext schlüssig anzunehmen, dass Eltern nicht nur spezifische Traumata an ihre Kinder weitergeben, sondern allgemein ihre Art die Welt wahrzunehmen, zu interpretieren und dann mit ihr interagieren. Beispielsweise ist sehr gut belegt, wie stark Kinder durch ihre Zeit im Mutterleib für ihr ganzes Leben beeinflusst werden – vor allem durch die Gefühlslage der Mutter, etwa ihr Stresslevel. Und gerade für Yoginis und Yogis ist Energie ein reales, erfahrbares Konzept. Es macht Sinn, dass etwa ein Kind, das von einer depressiven Mutter im Bauch getragen, geboren und aufgezogen wird, deren depressive Energie quasi „mit der Muttermilch aufsaugt”.
Familien-Karma auflösen
So reagiere ich zum Beispiel exakt so wie meine Mutter, wenn es zu viel wird – wir geben anderen die Schuld, unser Ton wird abwertend. Insofern könnte ich sagen: Indem ich die Denk-, Fühl-, Kommunikations- und Verhaltensmuster meiner Mutter, ihre Sicht auf die Welt, ihre Problemlösestrategien übernommen habe, habe ich das nicht abgebaute Karma meiner Mutter „vererbt” bekommen. Denn so viel ist sicher: Unsere destruktiven Verhaltensmuster, Neurosen, verletzenden Kommunikationsstrukturen und egozentrischen Affekte führen nicht selten zu „schlechten Taten“, die negative Konsequenzen nach sich ziehen. Wenn du etwa deine:n Partner:in durch eine abfällige Bemerkung in einem Streit tief verletzt, kann das dazu führen, dass er oder sie sich in Zukunft nicht mehr sicher bei dir fühlt – woran im schlimmsten Fall die Beziehung scheitern kann.
Wenn ich also immer und immer wieder die zerstörerischen Muster wiederhole, die meine Mutter im Zweifelsfall schon von ihrer Familie übernommen hat, dann pflege und erhalte ich mein ererbtes „Familienkarma”. Dazu passt die buddhistische Definition von Hölle: Wenn du ständig die gleichen Verhaltensweisen und Reaktionen wiederholst, erhältst du so den Status Quo und erlebst folglich immer wieder die gleichen Dinge. Wenn wir nun die zerstörerischen Muster auflösen und sie dadurch nicht an unsere Kinder weitergeben, dann können wir das schlechte Karma loswerden (s. Sadhgurus Theorie).
6 praktische Strategien zum Karma-Abbau
Wenn wir unser Leben in die Hand nehmen, uns bewusst neu „programmieren”, lösen wir nicht nur übernommenes Karma auf und können das Leben leben, für das wir auf diese Welt gekommen sind. Um dieses wunderbare Ziel zu erreichen, können wir die folgenden sechs Strategien nutzen.
1. Meditation, Mantra & Mindset
Regelmäßiges Meditieren verändert nachgewiesenermaßen die Gehirnstruktur und hilft dir, dein Denken und Fühlen von außen zu betrachten und so besser kennenzulernen. Denn ändern kannst du ja nur, was du kennst. Wenn du lernen möchtest, dein Denken, Fühlen und Handeln bewusst und aktiv zu gestalten, kannst du dir ein kraftvolles Mantra suchen und es immer und immer wieder während der Meditation wiederholen. „Ich bin Liebe” oder „Alles darf sein, wie es ist” sind etwa wunderbare Mantren, um einen liebevolle und milden Umgang mit deiner Umwelt zu fördern. Denn ein liebevolles Mindset ist die Basis für karmafreundliches Benehmen.
2. Bewusste Kommunikation
Viele von uns haben nicht gelernt, unser Gefühle und Gedanken so zu kommunizieren, dass unsere Mitmenschen sie gut annehmen kann. Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg hilft dir zu erkennen, wie sich deine Kommunikation für dein Gegenüber anfühlt. Und wie du so kommunizieren kannst, dass du tatsächlich verstehst, was dein Gegenüber sagen will. Wenn du diese wunderbare Technik in deinen Alltag integrierst, wirst du dich nicht nur verständlicher machen können – du wirst auch viel weniger die Gefühle der Menschen um dich verletzen.
3. Achtsam statt reaktiv
Zu oft lassen wir uns durch Ereignisse im Außen zu schnellen Reaktionen hinreißen. Gerade, wenn wir schnell und heftig reagieren, kann das ein Hinweis darauf sein, dass uns etwas „getriggert” hat. Das bedeutet, dass uns das aktuelle Geschehen an etwas aus der fernen Vergangenheit erinnert hat und wir daraufhin ein automatisiertes Verhaltensprogramm abspulen. Diese Programme sind fast immer in unserer Kindheit entstanden, um uns vor negativen Konsequenzen oder bedrohlichen Emotionen zu beschützen. Leider bedeutet das auch, dass das Verhalten nicht besonders sinnvoll oder wohltuend (für alle Beteiligten) ist, da es sich um unausgereifte kindliche Strategien handelt.
Um aus solchen Mustern auszusteigen, reicht es oft bis zehn zu zählen, dabei tief zu atmen und vielleicht zusätzlich innerlich ein Mantra zu rezitieren („Ich bin sicher”, „Das ist kein Notfall” etwa). Wenn du merkst, dass du wieder klarer denken kannst und emotional nicht mehr so aufgewühlt bist, kannst du dir überlegen, wie du gerne auf die Situation reagieren möchtest. Es kann eine Weile dauern, Achtsamkeit zu lernen. Achtsamkeitsübungen können dir dabei helfen.
4. Psychotherapie & Co.
Manche Verhaltensmuster sind allerdings so tief in unserem Unbewussten verankert, dass wir sie überhaupt nicht wahrnehmen und sie komplett automatisch ablaufen, sobald wir mit entsprechenden Reizen konfrontiert sind. Dabei handelt es sich oft um Strategien, die mit traumatischen Erfahrungen in Zusammenhang stehen. Psychotherapeutische Methoden können dabei helfen, solche Muster zu erkennen, zu analysieren und zu verändern. Das kann schmerzhaft und anstrengend sein und viel Energie kosten – der Aufwand lohnt sich aber, für dich und dein Karma.
5. Etabliere gute Gewohnheiten
Wenn du nicht ständig neu entscheiden willst, wie du dich verhalten möchtest, sind gute Gewohnheiten eine sinnvolle Investition. Eabliere einfach eine „Good Karma”-Gewohnheit nach der anderen. Vielleicht kannst du einfach damit anfangen, dass du dir angewöhnst jedem Menschen bewusst in die Augen zu sehen, ihn oder sie anzulächeln und freundlich zu begrüßen. Du kannst dir angewöhnen, deine Lieben täglich einmal zu fragen, wie es ihnen geht und ihnen dann aufmerksam zuhören und interessiert nachfragen. Du kannst aber auch Organisationen unterstützen durch feste monatliche Beiträge oder ein Mal wöchentlich ein festes Ehrenamt ausüben. Was auch immer du tust, freu dich einfach daran, dass du die Welt zu einem besseren Ort machst.
6. Karma Yoga
Und dann, logisch, betreiben natürlich alle Yoginis und Yogis regelmäßig Karma Yoga. Wenn du mehr dazu wissen willst, lies unseren Artikel zum „Pfad des selbstlosen Dienens”.
Kleine Schritte in die richtige Richtung
Egal, wie sehr du dich bemühst, es wird dir nicht gelingen, immer alles „richtig” zu machen. Diese Art von moralischem Druck führt primär zu Verspannungen und Versagensgefühlen. Viel sinnvoller ist es, kleine Schritte anzustreben. Milder zu sein mit allen um dich, und auch mit dir. Lächle deine Mitmenschen liebevoll an, mache jemandem mit schlechter Laune ein kleines Kompliment. Vergib jemandem, der nicht so nett zu dir war, und denke daran, dass es wichtiger ist glücklich zu sein als Recht zu haben. Und sei dankbar für jedes kleine Fitzelchen Glück, Licht, Liebe, das dir geschenkt wird.
Denn jeder, auch der kleinste, Schritt in die richtige Richtung ist am Ende ganz großes Karma.